SILVA.wald · Wohnanlage
Bauherr: GHS
Typus: Geförderter Wohnbau
Status: Planungsbeginn 2023
Leistung: Architekturleistungen Vorentwurf bis Ausführung


Aufbauend auf die Bebauungsstudie wird als erster Bauabschnitt ein geförderter Wohnbau mit zehn Wohnungen umgesetzt.


Das äußere Erscheinungsbild der Wohnanlage ist durch drei zusammenhängende / aneinandergereihte kleinere Baukörper gegliedert, die entlang der Süd- und Nordfassade zueinander verspringen. Der Versprung an der Südfassade liegt ca. an der Firstachse des ersten Hauses. Um die Gesamtheit des Hauses darzustellen, wird anhand einer Betonstruktur, in der auch die Balkone integriert sind, die Außenkante des Volumens vervollständigt. Jedes der Häuser erhält ein seperates Satteldach mit einer Dachneigung von 16°.



Wichtiges Entwurfsparameter war es die Wohnanlage so zu konzipieren, dass die Kleinteiligkeit weiterhin erhalten bleibt und die Anlage sich in die bebaute Umgebung mit den Einfamilienhäuser trotz hoher Dichte gut einfügt.
Auch der Wunsch der Bürger nach dem Einfamilienhaus wurde aufgegriffen und in die Wohnanlage als Haus im Haus miteingeplant. So gibt es drei Maisonettwohnungen welche durch ihre Typologie dem Empfinden des Einfamilienhauses mit EG und Obergeschoss sehr nahe kommen.

Teil des Entwurfes sind auch die Außenanlagen und Freiflächen. 7 der 10 Wohnungen haben einen Privatgarten und für die restlichen 3 Wohnungen gibt es die Möglichkeit sich den Gemeinschaftsgarten zum Wald hin zu teilen.
Ein besonderer Fokus liegt auch daran Verkehrsberuhigte Zonen für die Gemeinschaft zu Schaffen. Ein kleiner Quartiersplatz über dem die Wohnanlage erschlossen wird führt direkt in den Wald weiter und schafft somit für die Anreiner auch Durchblickbarkeit.


